ab 8 Jahren, 3. – 4. Klasse
Kinder frei / Erwachsene Museumseintritt
Ausverkauft!
Die Zauberland-Reihe des russischen Autors Alexander Wolkow hat Kultstatus. Anfang der sechziger Jahre erschien ‚Der Zauberer der Smaragdenstadt‘ zum ersten Mal auf Deutsch. Das Märchen um Elli, den Scheuch und den Löwen hatte so viele Nachauflagen, dass Wolkow eine Fortsetzung schrieb, die bis zu seinem Tod fünf Bände umfasste. Die Zauberland-Reihe war eine der erfolgreichsten Kinderbuchreihen der DDR. Der erste Band der Zauberland-Reihe, den wir vorstellen werden, ist eine Nachdichtung von ‚Der Zauberer von Oz‘ des amerikanischen Autors L. F. Baum: Am Anfang war ein Sturm, ein „gewöhnlicher Zaubersturm“, wie ihn das Mädchen Elli, eine der Hauptgestalten der Zauberland-Reihe, nennt. Durch diesen fürchterlichen Sturm gerät Elli mit ihrem Hund Totoschka nach Oz. Um wieder zu Vater und Mutter zu kommen, kann ihr nur einer helfen: der Zauberer der Smaragdenstadt.
Die Vorleserin Pirkko Cremer ist als Schauspielerin unter anderem an der Frankfurter Volksbühne beschäftigt. Im Freien Deutschen Hochstift wirkt sie auch im Theater im Museum mit.
Über die Vorlesereihe für Kinder
Kinder zwischen 5 und 9 Jahren sind wissbegierig und begeisterungsfähig. Sie haben Spaß an Wortwitz, Reimen, Laut- und Sinnverdrehungen. Dabei übersteigt ihr Textverständnis meist ihre Lesefähigkeit bei weitem. Durch das Vorlesen witziger, spannender und vielschichtiger Geschichten kann man ihre Neugier auf Literatur und auf das Selberlesen wecken. Bis heute bieten sich dazu viele der bekannten Kinderbuchklassiker an. Doch in der Flut von Neuerscheinungen ist es gar nicht so leicht, aktuelle Bücher mit ähnlichen Qualitäten zu finden.
Die Reihe des Freien Deutschen Hochstiftes möchte hier Anregungen geben: Mit Lesungen aus Kinderbuchklassikern sowie aus neueren Büchern, die nach unserem Dafürhalten „Klassikerqualitäten“ haben, weil sie Kindern und ihren Vorleserinnen und Vorlesern immer wieder Freude bereiten. Sofern möglich, lesen die Autorinnen und Autoren selbst.
Mit freundlicher Unterstützung der Marga Coing-Stiftung