Goethe war noch ein Kind, als 1762 Jean-Jacques Rousseaus Roman ‚Emile. Oder über die Erziehung‘ erschienen ist, in dem Kinder als autonome, vollkommene Wesen beschrieben werden. Eine Definition, die nachwirkte und das Kindheitsbild und die Pädagogik der Zeit radikal veränderte.
Erstmals widmet sich eine Ausstellung des Hochstifts dem Thema Kindheit: In verschiedenen Abschnitten nimmt sie den Wandel der Vorstellungen von Kindheit zwischen 1750 und 1850, also von Goethes Kindheit bis in die Spätromantik, in den Blick.
Zu erleben ist im Wechselausstellungsbereich des Deutschen Romantik-Museums und in Goethes Elternhaus eine bunte, spielerisch-interaktive und anschauliche Ausstellung mit zahlreichen selten gezeigten Leihgaben. Beteiligt sind auch Studierende der Goethe-Universität (in Kooperation mit dem Institut für Jugendbuchforschung), die dem romantischen Kindheitskonzept in der Kinder- und Jugendliteratur der Moderne nachspüren.
Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Joachim Seng und Dr. Katja Kaluga.
Mit freundlicher Unterstützung von der Hessischen Kulturstiftung, der Adolf Christ Stiftung und der Marga Coing-Stiftung.
ERÖFFNUNG: Donnerstag, 26. Oktober, 19 Uhr
Veranstaltungen
01.11.2023
Mittwoch, 19 Uhr
Erwachsene
Jugendliche & Erwachsene
02.11.2023
Donnerstag, 17 – 18:30 Uhr
Lehrkräfte
02.11.2023
Donnerstag, 19 Uhr
Erwachsene
Jugendliche & Erwachsene
10.11.2023
Freitag, 16 Uhr
Erwachsene
Jugendliche & Erwachsene
14.11.2023
Dienstag, 19 Uhr
Erwachsene
Jugendliche & Erwachsene
16.11.2023
Donnerstag, 19 Uhr
Erwachsene
Jugendliche & Erwachsene
17.11.2023
Freitag, 15 – 18 Uhr
Lehrkräfte
19.11.2023
Sonntag, 15 Uhr
Erwachsene
Jugendliche & Erwachsene
24.11.2023
Freitag, 16 – 17:30 Uhr
Lehrkräfte
01.12.2023
Freitag, 16 Uhr
Erwachsene
Jugendliche & Erwachsene
02.12.2023
Samstag, 15 – 16:30 Uhr
Kinder & Familie
06.12.2023
Mittwoch, 19:30 Uhr
Erwachsene
Jugendliche & Erwachsene